Samstag, 18. April 2020

neues Freebie

Das hier ist meine! Ganz allein meine! Eine Brother Innov-is V3 Limited Edition. Eine tolle Maschine. Ich bin froh, das sie jetzt mir gehört.




(Also... sobald ich sie abbezahlt habe. Aber dann ist es ganz allein meine!)


Und weil ich so glücklich und so dankbar über meine neue Stickmaschine bin, habe ich mir gedacht, ich teile dieses Glück mit euch. Denn Glück ist dazu da um geteilt zu werden. So habe ich hier eine kleines aber feines Freebie für euch. Denn ich bin froh und Dankbar für die vielen Tips und Ratschläge die ich erhalten habe. Und auch dafür, das ich mir diesen Wunsch erfüllen konnte.
Und jetzt erst fällt mir eine das ich es ja noch in Nähmaste ändern könnte....😉




Hier der Link zum runterladen!

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Namaste stammt aus dem Sanskrit, der alten Gelehrtensprache Indiens. (nam=verbeugen) Es ist die heilige Sprache des Hinduismus.
Übersetzt bedeute es "ich grüße das göttliche in Dir" oder besser "ich grüße den göttlichen Geist in dir".  Das Wort wird von einer charakteristischen Geste begleitet und wird dadurch als Audra bezeichnet. Durch dieses Mudra zeigt man seinen Respekt und seine Dankbarkeit gegenüber anderen oder sich selbst.



Freitag, 10. April 2020

Stickmaschinen

Vor einiger Zeit war meine Stickmaschine zur Reparatur und es sah nicht so aus, als wenn sie erfolgreich wiederbelebt werden kann. Leider....
So habe ich mich genauer mit dem Thema Stickmaschinen beschäftigt um heraus zu finden, welches die richtige Stickmaschine für mich ist. Allein darüber kann ich schon seitenlang schreiben. Aber ich glaube nicht, das es das ist was ihr lesen wollt.
Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde: Als erstes habe ich mir einen Überblick verschafft, welche Firmen Stickmaschinen bauen. Habe ich nicht, aber wir fangen am besten so an.

In alphabetischer Reihenfolge, ohne weitere Wertung: die Marken! (ohne Verlinkung)

  • Bernette
  • Bernina
  • Brother
  • Dürkopp
  • Husqvarna Viking
  • Janome
  • Juki
  • Melco
  • Pfaff
  • Ricoma
  • Singer
  • W6 Wertarbeit

Das sind die Marken die meinen Weg gekreuzt haben. 
Falls ich noch Marken vergessen habe, informiert mich bitte. Ich trage sie dann gerne nach.

  1. Bernette: gehört zu der Bernina Textile Group und kommt wie diese aus der Schweiz.Die 1989 gegründete Nähmaschinen bietet Maschinen zu attraktiven Preisen. Fun Fact: Der Name setzt sich zusammen aus BERNina und OdETTE, dem Vornamen der Enkeltochter des Firmengründers die lange Zeit die Firma geführt hat.
  2. Bernina: Schweizer Firma mit über 100jähriger Tradition, weltweit durch Händlerverkauf vertreten, Berninawerke gibt es in der Schweiz und in Thailand
  3. Brother: hat tatsächlich mit Nähmaschinen angefangen!!! Der ganze Rest (Schreibmaschinen, Drucker, Plotter,...)kam später dazu. 1908 als Firmenbetrieb angefangen, 1928 Gründung der ersten Produktionsfirma in Japan. Durch die Brüder Yasui zur internationalen Firma aufgestiegen. (Brother....)Produktionsorte: China, Taiwan, Vietnam
  4. Husqvarna Viking: gestartet 1689 als königliche Waffenfabrik in Husqvarna, Schweden. 1872 wurde mit der Produktion von Nähmaschinen begonnen.
  5. Janome: 1921 in Japan gegründete Nähmaschinenfirma produziert nicht mehr nur in Koganei in Tokyo sondern seit 1969 in Taiwan und seit 1988 auch in Thailand.
  6. Juki: begann 1945 mit dem Haushaltsnähmaschinen-Geschäft in Japan, bereits 1947 kamen die Nähmaschinen auch in anderen Ländern auf den Markt. 1953 kamen dann Industriemaschinen dazu.
  7. Melco: 1972 gegründet in Denver, Colorado. Entwickelt werden die Maschinen in den USA und in der Schweiz, Firmenniederlassungen gibt es aber Weltweit. Ebenfalls Teil des schweizerischen Unternehmens Bernina
  8. Pfaff: 1862 konstruierte Georg Michael Pfaff seine erste Nähmaschine und gründet in Kaiserslautern die Nähmaschinenfabrik GM Pfaff, deutsches Traditionsunternehmen das später durch Insolvenzen öfters den Besitzer wechselte. Seit 2013 ist der Eigentümer die chinesische SGSB-Group 
  9. Ricoma: 2003 von YAMATA (amerikanische Tochterfirma der chinesischen FeiYue Sewing Maschine Group) gegründet.Industrie und Haushalts Nähmaschinen, Stickmaschinen, Stoff-und Leder Schneidemaschinen
  10. Singer: 1850 erfindet  Isaac Merrit Singer die erste Nähmaschine und erhält am 12.08.1851 das Patent dafür. Gehörte eine Zeit lang zu Pfaff, durch verschiedene Übernahmen gehörte Singer heute zum Unternehmen SVP Worldwide in Hamilton (Bermudas) Fun Fact: das 1908 in Manhattan errichtete Singer-Building war eines der ersten Wolkenkratzer und kurze Zeit das höchste Gebäude der Welt.
  11. W6 Wertarbeit: Familienunternehmen aus Wennigsen, Nähe Hannover                                                                                           


Es gibt noch einige weitere Maschinenhersteller, z. B. Dürrkopp Adler, aber die Aufgelisteten sind die Firmen, die mir bei der Such nach einer Stickmaschine am häufigsten über den Weg liefen.

Die grosse Frage ist jetzt ja: 
Was will ich denn für eine Stickmaschine?

Es gibt verschieden Möglichkeiten. 



  • Es gibt Kombimaschinen. Das werden Nähmaschinen mittels anschiebbarem Modul zu Stickmaschinen. 
  • Es gibt reine Stickmaschinen
Bei den reinen Stickmaschinen gibt es Maschinen die wie Nähmaschinen aufgebaut sind und mit einer Nadel sticken. Und es gibt Mehrnadelmaschinen die mit mehreren Nadeln arbeiten. 

Ok.... jetzt muss ich mir wohl klar werden was ich will und was ich bin als Näherin. Was sind mein Bedürfnisse?

Ich habe mich dafür in meiner näheren Nähcommunity erkundigt. Habe verschiedene Stickerinnen gefragt, habe mich in Facebookgruppen erkundigt. Ich habe überall freundliche und hilfreiche Antworten bekommen. Überall wurde mir gerne geholfen. Fragt also ruhig nach. Seit natürlich genauso freundlich in den Fragen, denn ihr wollt ja auch freundliche Antworten bekommen. Schaut euch ein wenig im Internet bei den verschiedenen Anbietern um. Geht in ein lokales Geschäft eures Vertrauens. Auch dort werdet ihr gut beraten und könnet verschiedene Maschinen testen. Lasst euch z.B. bei Nähpark beraten, dort habt ihr auch die Möglichkeit, Maschinen 60 Tage zu Hause zu testen.

Und wie war das jetzt bei mir?

Ich bin eine ambitionierte Hobbynäherin. Ich habe keine Ausbildung, ich habe lediglich als Kind im Nähzimmer meiner Mutter gesessen und an einer kleinen, batteriebetriebenen, blauen Nähmaschine Taschentücher zusammen genäht. Ich brauch also keine grosse Mehrnadelmaschine. Auch wenn ich diese Geräte sehr faszinierend finde. Der Platz im Nähzimmer reicht dafür sowieso nicht aus. 
Aber habe ich den Platz für zwei einzelne Geräte? Kombimaschinene lassen sich schnell umbauen und es stehen nicht zwei Geräte rum. Allerdings kann man immer nur eins: sticken oder nähen. Bei zwei Geräten kann man während des Stickvorgangs noch Dinge an der Nähmaschine erledigen. Was sehr vorteilhaft ist. Denn meine Zeit als Hobbykreativling ist ja auch begrenzt. Der Tag hat leider nur 24 Stunden. Ein weiterer Vorteil von zwei Geräten ist, das wenn eine Maschine zur Reparatur oder Wartung ist, man doch noch die andere hat. Bei einer Kombimaschine ist dann beide weg. Es sei denn, man hat noch eine zweite Nähmaschine im Schrank stehen, als Ersatz. Aber dann sind wir ja auch wieder bei zwei Maschinen und dem Platzproblem. 

Will ich eine Nähmaschine mit Stickfunktion oder eine Stickmaschine mit Nähfunktion?

Das war die nächste Frage die ich mir gestellt habe. Was brauche ich? Was möchte ich? Wo liegt mein Schwerpunkt. Was mache ich von beiden Lieblingshobbys am allerliebsten. Wenn man sich darüber im klaren ist, dann wird die Entscheidung schon deutlicher. Ich bin nach Jahren von einem gerne und viel benutzen Kombigerät umgestiegen auf eine reine Nähmaschine und eine reine Stickmaschine. Das alte Kombigerät nutze ich nur noch als Nähmaschine. Das Stickaggregat wird nicht mehr genutzt. Für mich war es genau die richtige Wahl.

Welches Modell ist das richtige?

Es hat ein wenig gedauert, aber es hat sich gelohnt sich genau zu erkundigen und auch noch ein drittes mal nachzufragen. Viele Dinge auf die ich Wert lege sind mir erst dabei richtig klar geworden. Zum Beispiel kann nicht jede Maschine den Nähfuss höher anheben, was bei in-the-Hoop-Projekten doch sehr hilfreich ist. Muss es das neuste Modell sein? Für mich nicht. Grade Modell die schon länger auf dem Markt sind haben keine "Kinderkrankheiten" mehr, sind bewährt und verlässlich. Deshalb lohnt es sich auch nach guten gebrauchten Maschinen Ausschau zu halten. Meine erste Maschine war ein Ausstellungsmodell und damals genau die richtige Entscheidung. Doch über die Jahre sind die Ansprüche gewachsen und haben sich geändert. 
Manchmal lohnt es sich, eine Pro und Konta Liste, mit den gesammelten Informationen zu erstellen. Wichtig ist, sein Wünsche und Bedürfnisse klar zu formulieren. Dann findet ihr auch die für euch passende Stickmaschine. (Oder auch Nähmaschine)

Warum gebe ich keine Empfehlungen?

Kann ich gar nicht. Es gibt so viele Modelle und sooo viele Möglichkeiten. Um Empfehlungen auszusprechen müsste ich verschiedene Modell getestet haben.
Ich kann hier nur von mir und meiner Suche nach der idealen Lösung sprechen. Und von meinen Erfahrungen die ich dabei gesammelt habe. Ich möchte auch keine Werbung für Verschieden Marke der verschiedene Anbieter machen. 
Deshalb schaut euch um, fragt nach und sprecht mit verschiedenen Menschen über ihre Erfahrungen. Denn eine Stickmaschine kostet Geld, manchmal viel Geld. Auch das spielt ja eine nicht unerhebliche Rolle bei der Entscheidung für eine Stickmaschine. Auch deshalb empfehle ich, mich gut zu erkundigen. Ein guter Fachhändler berät dich auch nach diesen Gesichtspunkten gut und versucht nicht einem das teuerste Modell aufzuschwatzen. Manchmal ist ein preislich günstigeres Modell doch die Nr.1 für einen!

Mein Fuhrpark:

Tatsächlich besitze ich mittlerweile vier Maschinen:

Nähmaschine: Pfaff Creative  Vision 5.0  (ohne Stickmodul im  Einsatz)

Stickmaschine: Brother innov is V3 LE

Overlock: Brother 1034 DX

Coverlock: Bernina L220


Ich hoffe, ich kann euch damit etwas helfen. 

sonnige Grüße
Berit


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