Ich liebe es Wolle zu spinnen. Es ist total entspannend und oft ein fantastischer Ausgleich zum stressigen Alltag. Die dabei entstandenen Garne müssen dann aber auch verarbeitet werden. Und da entstehen die Probleme. Wenn ich mir überlege was aus den Strängen werden soll muss ich mir auch irgendwie über die richtige Nadelstärke klar werden. Entdeckt habe ich die hilfreiche Angabe WPI in dem Buch „Texturen stricken“ von Erika Knight aus dem Stiebner Verlag.
Man benötigt nicht viel. Natürlich das Garn, ein Zentimetermaß und einen Bleistift.
Ihr wickelt das Garn locker mehrere Zentimeter um den Bleistift. Und dann wird gemessen und gezählt. Es werden die Umwicklungen auf einer Länge von 2,5 cm gezählt. Bei dickerem Garn besser auf 5 oder sogar 7,5 cm ausweichen. Wichtig: dann die Anzahl der Umwicklungen durch 2 bzw. 3 teilen.
Die Stärke des Garns ergiebt sich dann aus den Umwicklungen.
1=19-22 WPI
2=15-18 WPI
3=12-14 WPI
4=9-11 WPI
5=7-8 WPI
6=6+WPI
Aber nicht nur wegen der tollen WPI-Erklärung (viel besser als ich es kann) lohnt sich diese Buch.
Großartige Erklärungen zu Maschenproben (ich weiß, nicht jedermanns Sachen), Größe, Passform und Spielraum bei Strickstücken sind darin zu finden
Ihr findet diese grossartige Buch HIER .
Oder ihr fragt in der kleinen und feinen Buchhandlung eures Vertrauens nach. Die bestellen das Buch sicher gerne für euch. Und ihr unterstütz den lokalen Einzelhandel.
-Werbung aus Überzeugung- das Buch wurde mir als Rezensionmaterial zur Verfügung gestellt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen